Die 1854 gegründete Henrichshütte war eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebiets. Bis zu 10.000 Arbeiter produzierten hier Eisen und Stahl. Gegen den erbitterten Widerstand einer ganzen Region wurde 1987 'Hochofen 3', der älteste im Revier, ausgeblasen. Heute lockt das LWL-Museum HnerichshütteTausende von Besuchern an und die Stadt ist stolz, mit der Henrichshütte einen der Ankerpunkte auf der 'Route der Industriekultur' bieten zu können.
Über Rundwege wird das Gelände erschlossen und zeigt den 'Weg des Eisens' durch Erz- und Kohlebunker, vorbei an Maschinenhaus und Winderhitzern, hinauf auf den 'Hochofen 3' und wieder hinunter in die Gießhalle.
Der Trauort im Industriemuseum bietet eine starke Identifikation mit Hattingen als Industriestandort. Der Kontrast zwischen Industriekulisse und romantischer Hochzeitsdekoration machen den besonderen Reiz des Ortes aus. Der Hochofen und andere Zeugen der industriellen Vergangenheit Hattingens wurden schon von vielen Brautpaaren als Hintergrund für individuelle Hochzeitsfotos ausgesucht. Vom Übergabeturm aus haben Brautpaar und Gäste einen Panoramablick über das gesamte Hüttengelände vom Hochofen bis zur Ruhraue.
Trauungen im Übergabeturm des LWL-Museums Henrichshütte sind dienstags bis freitags von 11.00 - 12.00 Uhr und darüber hinaus an jedem ersten Samstag im Monat von 11.00 - 12.00 Uhr möglich.
Besonderheit:
Der Übergabeturm ist nur in wärmeren Monaten für die Trauungen
geeignet, da er nicht geheizt wird. Deshalb steht der Raum nur von April bis Oktober zur Verfügung.
Weitere Informationen:
LWL-Museum Henrichshütte
Größe: | 25 Sitzplätze, 15 Stehplätze |
Behindertengerecht: | ja, Aufzug |
Parken: | gebührenfrei in unmittelbarer Nähe |
Öffentliche Verkehrsmittel: | SB37, CE31 'Henrichshütte', 3 Min. Fußweg 335 'Industriemuseum' in unmittelbarer Nähe |
Kosten: | 80,00 Euro + personenstandsrechtliche Gebühren. Bitte beachten Sie, dass weitere Kosten entstehen, die Sie direkt mit dem LWL-Museum Henrichshütte abrechnen, Tel. (0 23 24) 9247-164. |
Bildergalerie LWL-Industriemuseum:
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