Terminübersicht

November 2024


Hattingen hat eine Auszeit für Alleinerziehende


Flyer Frauenempfang 2024Wir bieten Alleinerziehenden eine Möglichkeit zum Austausch zu den vielfältigen Herausforderungen ihres Alltags in entspannter Atmosphäre

  • 22. November 2024 von 10.00 bis 12.00 Uhr im Kinder- und Jugendtreff Welper, An der Hunsebeck 18, 45527 Hattingen
  • 29. Januar 2025 von 15.30 bis 17.30 Uhr in der AWO Kindertagesstätte Winz-Baak, Regerstraße 31, 45529 Hattingen
  • Austausch
  • Kennenlernen
  • Kinderbetreuung
  • Safespace
  • Informationen
  • Kaffee und Kuchen
  • gegenseitige Unterstützung

Weitere Informationen bei:

Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte, Tel.: 02324-2043010,

März 2024


09.03.: 16 Uhr Frauenempfang Zum Internationalen Frauentag in der StadtBibliothek Hattingen


Flyer Frauenempfang 2024

Lesung Katja Kulin: Geliebte Orlando


Hattingen. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hattingen lädt in Kooperation mit der Stadtbibliothek Hattingen zum Frauenempfang anlässlich des Internationalen Frauentages 2024 ein. Die Autorin Katja Kulin liest aus ihrem Buch "Geliebte Orlando". Sie erzählt eine mitreißende Geschichte von Liebe, Freundschaft und sexueller Befreiung zwischen Virginia Woolf und Vita Sackville-West. Vor allem aber ist es das Buch für alle, die Leben und Werk dieser Ausnahmeschriftstellerinnen und Ikonen des Feminismus besser verstehen wollen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Salomene Amend mit ihrem Schlagzeug.

Wir laden Sie zu einem anschließenden Sektempfang sehr herzlich ein!

OKTOBER 2023


19.10.: 18 Uhr Digital und in Präsenz




"Yallah, Feminismus!"

Feministischer Abend mit Reyhan Şahin

Bochum/Wuppertal/Hattingen. Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Hattingen, Wuppertal und Bochum laden zu einem spannenden Austausch ein: Prasanna Oommen spricht am Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, im LWL-Museum Henrichshütte, Werksstraße 31 – 33 in Hattingen, mit Dr. Reyhan Şahin – manchen besser bekannt als Lady Bitch Ray – über ihr Buch „Yalla, Feminismus!“.  In ihrem Buch spricht sie kritisch über Intersektionalen Feminismus, Sexualität, Islam, Pop- und HipHop-Kultur sowie Antirassismus. Eine Anmeldung bis zum 15. Oktober ist erforderlich und online über folgenden Link möglich: www.wuppertal.de/yalla-feminismus

Ausgehend von eigenen Erfahrungen berichtet Reyhan Şahin über Sexismus und Rassismus in den patriarchalen Strukturen des Hip-Hop und der Wissenschaft, die sie als „Fuckademia“ betitelt. Sie thematisiert das Eliteproblem des „Weißen Feminismus´“ und stellt mit „Bitchism“ einen neuen Weiblichkeitsentwurf vor – weg vom Schimpfwort hin zur selbstbewussten, unabhängigen Frau.

Ein weiteres Thema wird Intersektionalität sein. Dieser Begriff beschreibt die Überschneidung und Gleichzeitigkeit verschiedener Formen von Diskriminierung gegenüber einer Person in der gesellschaftlichen Realität. Şahin findet, dass dieser Aspekt im feministischen Diskurs zu wenig Beachtung findet. Der angeschlagene Ton ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, ist aber bewusst von ihr gewählt.

Reyhan Şahin ist geboren in Bremen und studierte Linguistik und Germanistik. Sie ist eine vielseitige Frau, die sich ihres Könnens und Wissens bewusst ist. Şahin begann mit zwölf Jahren zu rappen und ist einem breiten Publikum als Lady Bitch Ray bekannt. Sie ist Migrations-, Islam- und Rassismusforscherin, Bildungsreferentin, Rapperin und türkisch-muslimische Alevitin. Sie verkörpert eine ebenso einzigartige wie aufregende Position im (queer-)feministischen Diskurs und steht für einen neuen kritischen Feminismus, der sich der eindimensionalen Fixierung auf die weiße westliche Frau entgegenstellt und sich für Selbstermächtigung und Entscheidungsfreiheit für alle marginalisierten Menschen einsetzt. Lady Bitch Ray engagiert sich für Solidarität, Empowerment, bricht mit Sex-Tabus und macht deutlich, dass sich Kopftuch, Modebewusstsein und Feminismus keinesfalls ausschließen.

Prasanna Oommen ist Moderatorin, Kommunikationsberaterin und Autorin. Sie arbeitet in NRW und bundesweit mit ihrem Team an den Schnittstellen von Kultur, Kultureller Bildung, Diversität, Digitaler Transformation und Politischer Kommunikation. Sie ist aktives Mitglied und ehemalige Vorständin bei den „Neuen Deutschen Medienmacher*innen“ und war vier Jahrzehnte als Performing Artist und Tanzvermittlerin tätig.

Juni 2023

21.06: 18 Uhr, digital über Zoom

Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit

Eine Online-Veranstaltung des Formats "sperrangelweit"

Der Zugriff auf Zeit ist eine Frage von Macht und Freiheit. Wer hat Zeit, gegen Bezahlung zu arbeiten und wer nicht? Wer hat Zeit, für seine Interessen einzutreten? Ein gutes Leben für alle kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie drängend Zeitgerechtigkeit ist, und endlich die Debatte darüber beginnen, wie wir Zeit neu und gerecht verteilen. Zeit ist kein Luxus, sondern durch und durch politisch.
Warum wir eine echte Zeitpolitik brauchen, warum sie ein Kernanliegen progressiver Diskurse und feministischer Kämpfe sein muss und wie eine neue Zeitkultur aussehen könnte, möchten wir von Teresa Bücker erfahren.

sperrangelweit ist ein neue digitale Veranstaltungsreihe im Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie will den Blick "sperrangelweit" öffnen für gesellschaftliche Veränderungen im Interesse von Frauen und Gleichstellung und diese mit spannenden Impulsen beflügeln.

Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie nach der Anmeldung an
Betreff: sperrangelweit.

Flyer

April 2023

12.03. - 23.04.2023

Ausstellung "Innere und äußere Grenzen" von Kerstin Johanna Kästner im Stadtmuseum 

Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.hattingen.de

27.04.2023

Weitere Informationen zum Girls' und Boys' Day finden Sie hier.

März 2023

07.03.2023

Die strukturellen Ursachen, die in Kunst und Kultur zu dem eklatanten Gender Pay Gap 2021 von 30 Prozent (Statistisches Bundesamt, 2022) führten, zeigen wie durch ein Vergrößerungsglas die gleichen strukturellen Ursachen, die gesamtgesellschaftlich ergeben, dass Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger verdienen. Auch der auf neuer Datenbasis errechnete Gender Pay Gap 2022 von 20 Prozent in Kunst und Kultur liegt über dem branchenübergreifenden Durchschnittswert (Statistisches Bundesamt, 2023) – und mit einem Fünftel weniger Lohn weiterhin zu hoch! Unter dem Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ präsentiert die Equal Pay Day Kampagne Lösungsmöglichkeiten für mehr Lohngerechtigkeit in Kunst und Kultur, die wegweisend für die gesamte Arbeitswelt sind.   

Am 07.03. von 10-12 Uhr wird es anlässlich dazu einen Infostand in der Fußgängerzone geben.

08.03.2023 

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hattingen und das LWL-Museum Henrichshütte laden anlässlich des Internationalen Frauentags am 08.03. ein zu einem Abend voller Frauensolidarität.  

Vorprogramm: 17 Uhr Rundgang Kolleginnen und Kollegen über das ehemalige Werksgelände der Henrichshütte  

18:30 Uhr Empfang mit Saft, Sekt und Ajvar der Fraueninitiative aus Krusha e Madhe  

19 Uhr Filmvorführung Hive2021, 83 Min., Regisseurin: Blerta Basholli 

Eintritt frei, Anmeldung erwünscht per E-Mail an

Weitere Informationen zum Film finden Sie auch im Flyer, klicken Sie dazu einfach auf das Bild.

Frauenempfang am 12.03.2023, ab 10:30 Uhr

Stadtmuseum Hattingen, Marktplatz 1-3, Hattingen Blankenstein


Vernissage mit Kerstin Johanna Kästner "Innere und äußere Grenzen" und Poetry Slam mit Jule Weber


Die Ausstellung "Innere und äußere Grenzen" von Kerstin Johanna Kästner ist von dem 12.03.-23.04.23 im Stadtmuseum zu sehen.  

Bitte wählen Sie Ihre Cookie-Präferenzen: