Zahlreiche Behördengänge koordinieren, sich in der neuen Heimat
kulturell zurechtfinden oder auch die Anmeldung für den Sprachkurs
meistern: Das sind nur einige Bereiche, die Menschen
mit Einwanderungsgeschichte, insbesondere
Neuzugewanderte zunächst vor große Herausforderungen stellen. Das Landesprogramm
„Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) setzt genau hier an. Ziel des Förderprogramms ist eine
schnellere und nachhaltigere Integration von Neuzugewanderten. Dazu
werden alle Lebensbereiche und Institutionen zielgerichtet in den
Integrationsprozess einbezogen. Auf kommunaler Ebene wird die Integrationsarbeit durch das Kommunale Integrationszentrum Ennepe-Kreis-Kreis koordiniert.
In Hattingen ist Claudia Schmerler die neue Case-Managerin und soll durch individuelle und abgestimmte
Beratung das Ankommen für die neuen Bürgerinnen und Bürger in
Hattingen erleichtern und in Sachen Integration die Weichen stellen.
„Mir ist
besonders wichtig, den Menschen mit Respekt und Wertschätzung
entgegenzutreten. Jeder soll das Gefühl haben, willkommen zu sein
und dazuzugehören. Ich selbst sehe mich mit meiner Beratungsstelle
als Vermittlerin und möchte individuell auf die Menschen und Ihre
Probleme eingehen. Dabei ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt,
denn jeder hat seine individuelle Geschichte.“
Wobei hilft die Case-Managerin?
individuelle Beratung
Integrationsbegleitung und Hilfeplanung
Unterstützung bei Fragen zu Ämtern, Behörden und anderen Beratungsstellen
Beratung in allen Bereichen der Integration: Arbeit, Familie, Sprache, Anerkennung, Finanzen, Gesundheit, Schule/Kita, Wohnen und vieles mehr
Das Angebot ist frewillig, kostenlos und vertraulich.
Sprechstunde im Holschentor Talstraße 8, 45525 Hattingen, Raum VI, 2. OG montags, dienstags und freitags nach vorheriger Vereinbarung