Sophia Nierhoff, Auszubildende bei der Stadt Hattingen

Interview Verwaltungsfachangestellte

Sophia Nierhoff, Auszubildende Verwaltungsfachangestellte, Einstellungsjahr 2022

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der Stadt Hattingen entschieden?

Sophia: In erster Linie habe ich mich für eine Ausbildung bei der Stadt Hattingen entschieden, weil ich die vielen Vorzüge im öffentlichen Dienst sehr wertschätze. Flexible Arbeitszeiten, ein sicherer Arbeitgeber und die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten: All das macht die Arbeit für mich sehr attraktiv. Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird man in der Regel auch übernommen, was in anderen Berufen und Unternehmen nicht selbstverständlich ist. Außerdem bekommt man bei der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten einen Blick in sehr viele Abteilungen und Aufgabengebiete: Ob Kulturverwaltung, Ordnungsdienst oder Finanzabteilung: man ist also sehr breit aufgestellt.

Wie verlief der Bewerbungsprozess?

Sophia: Das kann ich schnell beantworten: einfach und unkompliziert. Einen Tag nach meinem Bewerbungsgespräch habe ich direkt die Zusage bekommen. Damit habe ich gar nicht gerechnet.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Sophia: Ich habe wirklich viele Fähigkeiten erlernt, die mich als Person auch gestärkt haben. Ich bin selbstständiger geworden, habe ein besseres Zeitmanagement entwickelt und gelernt, mehr Verantwortung für mich zu übernehmen. Außerdem habe ich bessere Kommunikationsfähigkeiten durch den Kontakt zum Bürger entwickelt.

Was gefällt dir besonders an deiner Ausbildung? Welche Aufgaben erledigst du hauptsächlich?

Sophia: In erster Linie habe ich oft das Gefühl, dass ich den Bürgerinnen und Bürgern weiterhelfen kann. Das ist ein tolles Gefühl. Außerdem wurde ich bei allen meinen Stationen gut aufgenommen und in den Arbeitsalltag meiner Kolleginnen und Kollegen gut integriert. Jeder Fachbereich brachte auch seine eigenen Aufgabenbereiche und Herausforderungen mit sich. Momentan bin ich bei der vhs in Blankenstein. Hier habe ich die Kursteilnehmenden beispielsweise bei der vhs-Anmeldung unterstützt, mit Dozenten und Musikschullehrern Rücksprache gehalten, Honorare bezahlt oder Leihinstrumente verwaltet. Bei meiner Station in der Personalabteilung war ich auch bei Bewerbungsgesprächen dabei, konnte also auf der anderen Seite sitzen, das war super spannend.

Welchen Tipp würdest du zukünftigen Auszubildenden mit auf den Weg geben?

Sophia: Traut euch immer Fragen zu stellen, das ist ganz normal und keiner reißt euch den Kopf ab. Ganz im Gegenteil, ich habe bisher super Erfahrungen bei der Stadt Hattingen gemacht. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und sind mir auch immer entgegengekommen. Zudem erfährt man viel Rückhalt von der Personalabteilung und vom Personalrat.

Hast du während der Ausbildung weiterhin genügend Freizeit zur Verfügung?

Sophia: Definitiv! Durch die flexiblen Arbeitszeiten und die Berufsschulzeiten kann man selbst als Azubi auch private Termine gut integrieren. Auch bei der Urlaubsplanung wird Rücksicht genommen. Wenn ich mal spontan frei brauche, findet sich immer eine Lösung. Ich fühle mich also schon während meiner Ausbildung als vollwertiges Team-Mitglied.

Was war dein bisher schönstes Erlebnis bei der Stadt Hattingen?

Sophia: Das kann ich gar nicht an einem Erlebnis ausmachen, es ist eher das gesamte Gefühl. Ich habe so viele nette Menschen kennengelernt und auch die Betriebsausflüge waren toll und haben das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Sophia: Ich wusste von Anfang an, dass ich bei der Stadt viel lernen werde. Ich hätte aber nicht erwartet, dass man so viel Flexibilität erhält. So habe ich kurzfristig frei bekommen, weil ich bei einem Wettbewerb gewonnen habe und in die USA reise konnte. Das war alles andere als selbstverständlich, dass mir das genehmigt wurde. Das weiß ich sehr zu schätzen!

Wo siehst du dich nach deiner Ausbildung?

Sophia: Definitiv bei der Stadt Hattingen!

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