So können Hattingerinnen und Hattinger aktiv mithelfen
Hattingen/Ruhr.
Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich voraussichtlich auch Vertriebene auf den Weg nach Deutschland machen. Wie viele das sein
werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.
Auch die Stadt Hattingen rechnet damit Schutzsuchende aufzunehmen. Um
ehrenamtliche Hilfen vonseiten der Bürgerschaft besser koordinieren
zu können, hat die Stadt jetzt ein Online-Formular eingerichtet:
Menschen, die helfen wollen, können dieses ohne großen Aufwand
ausfüllen. Zu finden ist das Formular unter: www.hattingen.de/hilfeukraine
Gesucht werden dabei
im ersten Schritt insbesondere Wohnraum für Kriegsvertriebene sowie
ukrainisch oder russisch sprechende Bürgerinnen und Bürger, die bei
der Sprachvermittlung helfen können. „Wenn
Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Krieg Schutz in
Hattingen suchen, werden wir
selbstverständlich helfen und Menschen
in Not unterstützen.
Wir müssen in
dieser Situation
solidarisch zusammenstehen“, sagt Bürgermeister Dirk Glaser.
Von
lokalen Geld- oder Sachspenden in Hattingen sieht die Stadtverwaltung
erst einmal ab. „Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, was
auf uns in den nächsten Wochen und Monaten zukommen wird. Somit
haben wir auch noch keinen
Überblick darüber, was tatsächlich an materiellem
Bedarf bei den Vertriebenen entstehen wird“, sagt Christine
Freynik, Erste Beigeordnete der Stadt.