Hattingen/Ruhr. Drei
Verkehrskreisel, geprägter Gussasphalt und ebenmäßige Fahrbahnen:
Die Sanierungen im Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte sind
seit dieser Woche beendet. Die Stadt ist zufrieden mit dem Ergebnis.
In den vergangenen Wochen
wurden dort drei Kreisverkehre nacheinander erneuert; Im
Bereich Am Walzwerk/Werksstraße, Ruhrallee/Werksstraße sowie am
Ruhrhang/Ruhrallee. Eine
Premiere: Ein fugenloser Prägeasphalt, der dem hohen
Verkehrsaufkommen samt Schwerlastverkehr im Hüttengelände besser
standhalten soll, kam zum
Einsatz.
„Wir
sind sehr zufrieden mit der
Baumaßnahme, auch wenn es
zwischen zwei Kreiseln
zu einer längeren Unterbrechung aufgrund von Personalausfall kam.
Die Sanierungen als solche
liefen einwandfrei und auch die teils
weiträumigen
Verkehrsumleitungen haben gut funktioniert“, so Thomas Hoeland vom
Fachbereich Tiefbau. Im
Fokus der Arbeiten standen die gepflasterten Bereiche aus
Backsteinen, die sich zwischen asphaltierter Fahrbahn und den
Mittelinseln befanden. „Die gepflasterten Bereiche wiesen immer
wieder größere Schäden auf. Die Steine lösten sich
teilweise und die Oberfläche war nicht mehr eben“, erklärt der
Projektleiter. Der gepflasterte Bereich wurde im ersten Schritt
tiefgründig abgetragen, bevor der Gussasphalt zum Einsatz kam. „Kurz
vor dem Erkalten der Masse kam dann die Prägeschablone zum Einsatz.
Der Bereich hat also sein gepflastertes Aussehen behalten“, sagt
Hoeland. Die Fahrbahnen wurden außerdem oberflächennah saniert.