Polizei und Seniorenbüro schaffen Abhilfe
Hattingen/Ruhr.
Der Trend zu Fahrrädern mit Elektroantrieb nimmt nicht ab. Gekauft
werden E-Bikes oft auch
von
Seniorinnen und Senioren, für die ein Fahrrad ohne Motor nicht mehr
in Frage kommen würde. Doch der Umgang mit den Flitzern muss
gelernt sein.
Das Seniorenbüro der Stadt organisiert gemeinsam mit der Polizei
Direktion Verkehr, Verkehrsunfallprävention / Opferschutz des Ennepe
Ruhr Kreises einen Informationstag samt
hilfreicher Praxisübungen
für Seniorinnen und Senioren. Am Montag,
8.
Juli
von 9.30
bis 12.30
Uhr in der Feuerwache am Wildhagen 2 können Interessierte kostenlos
teilnehmen.
„Wir
möchten den älteren Menschen in unserer Stadt einen sicheren Umgang
mit den Elektrofahrrädern ermöglichen und auf die Gefahren
aufmerksam machen“, erklärt Tanja Meis vom
Seniorenbüro der Stadt Hattingen. Vor allem eine veränderte
Wahrnehmung, der schlechtere Gleichgewichtssinn und oft auch eine
Einschränkung des Sichtfeldes führen bei älteren Menschen dazu,
dass es zu gefährlichen Situationen und Unfällen kommt.
Nach
einer theoretischen Einführung mit allgemeinen Verhaltenstipps haben
die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer die Möglichkeit, mit
ihrem eigenen Rad verschiedene Übungen in einem kleinen Parcours zu
absolvieren. Dazu
gehören Gleichgewichts- und Balanceübungen, das sichere Anfahren
sowie allgemeine Übungen zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr,
inklusive Schulterblick, Bremsen und Handzeichen.
Eine
Anmeldung beim Seniorenbüro der Stadt Hattingen ist erforderlich.
Wichtig ist, das eigene E-Bike oder Pedelec und einen Helm
mitzubringen, um mit dem eigenen Rad üben zu können. Auch
festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sind von Vorteil.
Für
Fragen stehen Tanja Meis unter (02324) 204 5520 sowie per E-Mail
und Lena Brune unter 02335 9166 8210
sowie per
E-Mail
gerne zur Verfügung.