EN-Kreis. Künstliche Intelligenz (KI) verändert unser Leben und unsere Arbeitswelt rasant. Daraus ergeben sich für Frauen sowohl Herausforderungen als auch völlig neue Möglichkeiten. KI eröffnet Frauen Wege, ihr berufliches und privates Leben zu verbessern und sich wertvolle Zeit zurückzugewinnen. Allerdings birgt KI auch Risiken wie Algorithmenverzerrungen und die Reproduktion geschlechtsspezifischer Vorurteile und Ungleichheiten. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "sperrangelweit – digitaler Raum für emanzipierte Zwischenrufe" erklärt Kerstin Gude-Benderoth am Dienstag, 29. Oktober, ab 18 Uhr, wie Frauen KI für sich nutzen können, um neue Möglichkeiten der Selbstermächtigung zu schaffen.
Kerstin Gude-Benderoth ist Kommunikationsexpertin, KI-Coach und Trainerin. Sie möchte Frauen dabei unterstützen, die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz für sich zu nutzen. "sperrangelweit" ist eine Veranstaltungsreihe für Gleichstellung und Feminismus im Ennepe-Ruhr-Kreis. Im Interesse aller will sie den Blick für gesellschaftliche Veränderungen weit öffnen und diese mit spannenden Impulsen beflügeln. Gastgeberinnen sind die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, die Demografiebeauftragte der Kreisverwaltung mit dem Netzwerk W(iedereinstieg) sowie die Agentin für Diversität des LWL-Industriemuseums Henrichshütte Hattingen.
Die Veranstaltung findet online auf "Zoom" statt und ist kostenlos. Interessierte melden sich per E-Mail mit dem Betreff "sperrangelweit" an. Die E-Mail-Adresse lautet .
Rückfragen zur Veranstaltung beantwortet Christa Beermann, Demografiebeauftragte der Kreisverwaltung. E-Mail: .
