Hattingen/Ruhr.
Seit dem vergangenen Freitag, 11.
Oktober, werden auf der Glückauf-Trasse im Bereich Bredenscheid
(zwischen dem Viadukt und der Zufahrt zum Hof Lohmann) zu Fuß
Gehende und durchfahrende Fahrräder gezählt – getrennt nach
Fahrtrichtung. Der Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung hat
dort in Zusammenarbeit mit dem Radverkehrsbeauftragten des
EN-Kreises, der das Gerät angeschafft hat, eine temporäre, mobile
Zählstelle eingerichtet.
Für
die Dauer der Zählung sind zwei pneumatische Schlauchsensoren über
den Weg gespannt. Diese erkennen anhand der Druckveränderungen
Fahrradbewegungen. Die im Gerät verbaute passive pyroelektrische
Infrarot-Technik erkennt die vom menschlichen Körper abgestrahlte
Wärme und erfasst zu Fuß Gehende. Kameraaufnahmen
werden hierfür nicht vorgenommen.
Das
Gerät soll dort für drei Wochen verbleiben und wird danach an einem
anderen Standort in Hattingen aufgebaut. Solche Zählstellen liefern
wichtige Verkehrsdaten, die in die allgemeine Mobilitätsplanung der
Stadt Hattingen einfließen.