Hattingen/Ruhr. Da das Frühstück bekanntlich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, lud der Fachbereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Touristik vergangene Woche zum traditionellen Unternehmerfrühstück ein. Rund 30 Hattinger Unternehmerinnen und Unternehmer kamen ins Technologie- und Gründerzentrum, um bei frischem Kaffee und belegten Brötchen Erfahrungen auszutauschen und zu netzwerken.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Glaser übernahm Gastredner Marcel Corneille von dem Kölner Ingenieurbüro EMCEL das Mikrofon. Da EMCEL den Kommunen des Regionalverbands Ruhr im H2-Klimaschutznetzwerk beratend zur Seite steht, informierte der Geschäftsführer die Teilnehmenden über die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff im Bereich Produktion, Mobilität und Wärmewende. Im Anschluss übernahm Lars Tellmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Hattingen, das Wort und präsentierte den Teilnehmenden die Gestaltung der kommunalen Wärmeplanung. Ziel der Wärmeplanung ist es, unter Beachtung der Versorgungssicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Sozialverträglichkeit den gesamten Gebäudebestand in der Stadt zukünftig CO2-frei zu beheizen. Nach den diskussionsreichen Vorträgen kamen nochmal alle in einer gemütlichen Frühstücksrunde zum Austauschen zusammen.
„Wir haben wieder viel positive Resonanz bekommen und der Mix aus Information, Diskussion und Frühstück ist eine runde Sache. Auch der regelmäßige Ortswechsel macht die Veranstaltung immer wieder spannend“, so Martin Serres, Leiter der Wirtschaftsförderung. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Touristik der Stadt Hattingen lädt regelmäßig zum Unternehmerfrühstück bei unterschiedlichen Gastgebern ein, um den Austausch der verschiedenen Akteure zu unterstützen.
Foto: (Oben, vlnr.) Marcel Corneille (EMCEL), Lars Tellmann (Stadtwerke Hattingen), Georg Plaßmann (Wirtschaftsförderung Stadt Hattingen) (C) Stadt Hattingen