Hattingen/Ruhr. +++Wichtige Information
zur Einladung zur Bürgerwerkstatt+++
Bei der kürzlich versandten Einladung zur Bürgerwerkstatt wurde ein fehlerhafter QR-Code verwendet.
Dieser funktioniert leider nicht.
Der ebenfalls in der Einladung enthaltene manuelle Code ist jedoch korrekt und kann
wie vorgesehen genutzt werden.
Die Stadt bittet, dieses Versehen zu entschuldigen, und dankt für das
Verständnis. Bei Fragen steht die Verwaltung gerne zur Verfügung. Kontakt: Heiko Jansen ()
Zufällig
ausgeloste Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam mit lokalen
Akteurinnen
und Akteuren aus Politik,
Wissenschaft und Wirtschaft an einem Tisch sitzen und Ideen
schmieden: Das soll am
Samstag, 5. April in einem neuen Format der Stadtverwaltung möglich
sein. Die Bürgerwerkstatt wird ins Leben gerufen, gemäß dem Motto
„Mitdenken, mitdiskutieren und gemeinsam mit anderen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern über die Zukunft von Hattingen sprechen“.
Insgesamt sechs Fachforen sollen möglichst viele Themenbereiche des
Stadtlebens aufgreifen. Die Stadt wird in
den kommenden Tagen 500 Infobriefe auf den Weg bringen und hofft auf
eine rege Beteiligung aus der Bürgerschaft.
„Wir
möchten die Hattingerinnen
und Hattinger vor Ort stärker einbeziehen, schließlich machen die
Menschen erst ein lebendiges Miteinander und
Stadtleben aus. So entsteht
ein offener und demokratischer Dialog, der neue Lösungswege
ermöglicht. Ich bin sehr gespannt, wie dieser neue Ansatz angenommen
wird“, so Bürgermeister
Dirk Glaser. Die Idee der
gemischten Tüte als Beteiligungsform soll ein Versuch sein, die
Stimmen der Hattinger und Hattingerinnen nachhaltig und langfristig
in die Stadtentwicklung einfließen zu lassen. In
sechs Fachforen geht es um zentrale Themen wie Klimaschutz, Natur,
Mobilität, soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft und Bildung.
„Jede
Meinung zählt, denn wir
wollen einen aktiven Diskurs ermöglichen.
Dafür brauchen wir aber Menschen, die Lust haben dabei zu sein und
ihre Meinungen mit uns zu teilen“,
sagt Petra
Kamburg, Leiterin der vhs.
Gemeinsam mit Klimaschutzmanagerin Svenja Breddemann und
der Kulturverwaltung
wurde
das Format ins Leben gerufen. „Es
ist ein Feldversuch, aber wir sind optimistisch, dass wir
aus dem Treffen gute Ideen und Maßnahmen zur nachhaltigen
Entwicklung sammeln können und diese in die Verwaltung tragen
können. Ziel ist es, dass wir weitere Veranstaltungen zur
nachhaltigen Entwicklung durchführen können.“
Wer
mit dabei sein will, kann sich über den persönlichen
QR-Code im Anschreiben anmelden. Die
Stadt bittet um schnellstmögliche Rückmeldung für eine bessere
Planung. Die erste
Bürgerwerkstatt findet am Samstag, 5. April von 10 bis circa 16 Uhr
im Hattinger Rathaus statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Als
Gastredner wird David Wilde, Vorstandsvorsitzender der
Wohngenossenschaft hwg einen
Impulsvortrag halten.
Gefördert wird das Projekt
durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.