IGA 2027 - Projekte vorgestellt
Hattingen/Ruhr. Regierungspräsident
Heinrich Böckelühr steht im regen Austausch mit den Kommunen im
Regierungsbezirk Arnsberg. Bei seinem ersten Kommunaldialog in diesem
Jahr hat er am Dienstag, 11. Februar 2025, die Stadt Hattingen
besucht.
Bürgermeister
Dirk Glaser begrüßte Heinrich Böckelühr im historischen Rathaus.
„Ich freue mich, dass der Regierungspräsident und ehemalige
Schwerter Bürgermeisterkollege nach Hattingen gekommen ist und sich
persönlich ein Bild von der Situation in unserer Stadt macht.
Probleme, die nur gemeinsam bewältigt werden können, aber auch
Erfolge, die wir durch die Unterstützung der Arnsberger
Bezirksregierung erzielt haben, werden bei einem Ortstermin viel
anschaulicher“, fasste der Bürgermeister zusammen.
Die
beiden Behördenchefs tauschten sich intensiv über die Entwicklungen
der Kommune aus. Im Anschluss folgten ein Besuch bei der
Maschinenfabrik Köppern sowie ein Gespräch mit dem städtischen
Verwaltungsvorstand. Das fünfköpfige Team nutzte im Rathaus die
Gelegenheit, um aktuelle Projekte, wie die Ruhrpromenade, die im
Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr
2027 entwickelt werden soll, vorzustellen. Das Vorhaben soll das
touristische Angebot entlang des RuhrtalRadweges stärken und die
Verknüpfung der Ruhrstädte aufwerten.
Höhepunkt
des Treffens war der Besuch des Gethmannschen Gartens in
Hattingen-Blankenstein. Das Kleinod im historischen Ortskern
Blankenstein wird als sogenannter „Zukunftsgarten“ auch Teil der
Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 sein. „Ich
freue mich sehr, heute die Chance zu haben, den Gethmannschen Garten
zu besuchen. Ich bin mir sicher, dass sich viele Bürgerinnen und
Bürger, aber auch auswärtige Gäste an dieser Idylle erfreuen
werden“, betonte Heinrich Böckelühr während seines Besuchs.
Um
Gästen ein schönes Erlebnis zu ermöglichen, werden in diesem Jahr
noch die Zugänge zum Garten verbessert, der Spielplatz modernisiert
und generell der historische Garten barriereärmer gestaltet.
Voraussetzung für die Umsetzung ist eine Städtebauförderung mit
Mitteln von Bund und Land. Hierzu hat die Stadt Hattingen bereits im
Herbst 2024 eine entsprechende schriftliche Zusage von der
Bezirksregierung in Arnsberg erhalten. Darin sind unter dem Titel
„Lebendige Zentren – Historischer Ortskern Blankenstein und
Gethmannscher Garten“ insgesamt Kosten in Höhe von 4,37 Millionen
Euro für verschiedene Projekte in Blankenstein anerkannt worden, die
in den kommenden Jahren mit voraussichtlich 70 Prozent gefördert
werden können.
Foto
Stadt Hattingen: Besichtigung
Gethmannschen Garten in Hattingen Blankenstein: Baudezernent Jens Hendrix,
Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, Bürgermeister Dirk Glaser, Büroleiterin
RP Anahita Roßmann.