Stadt bildet ehrenamtliche Vormunde aus
Hattingen/Ruhr. Wenn Eltern ihrem Sorgerecht nicht mehr nachkommen können, benötigen die betroffenen Kinder und Jugendlichen besondere Unterstützung: Ein verlässlicher Vormund, der sie längerfristig unterstützt und begleitet. Die Stadt Hattingen schult in Kooperation mit dem HAZ Vormundschaftsverein interessierte Menschen, die sich vorstellen können, einen jungen Menschen in seiner Entwicklung zur Seite zu stehen. Die Fortbildungsreihe richtet sich ebenfalls an bereits ehrenamtlich tätige Vormunde sowie Pflegerinnen und Pfleger.
Die erste Veranstaltung der Reihe findet am Donnerstag, 6. Februar um 17 Uhr statt. Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hattingen lädt alle Interessierten zu dem Thema „Zwei Jahre Vormundschaftsreform – ein Austausch zu den gemachten Erfahrungen“ ein. Außerdem werden die Interessen der Teilnehmenden bezüglich weiterer Themen sowie dem anstehenden Besuch einer Institution der Jugendhilfe befragt.
Thema am 29. April wird „Pflegeeltern als Vormund*innen – Chancen und Herausforderungen“ sein. Am 25. September bietet die Fortbildung einen Überblick über die vielfältigen Angebote der „Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfen“ in der Region.
Die Fortbildungsveranstaltungen finden jeweils um 17 Uhr in den Räumlichkeiten des langjährigen Kooperationspartners HAZ Arbeit und Zukunft, Walzwerk 19, Treffpunkt Haupteingang statt
Es wird um eine Anmeldung unter
oder unter
(02324) 204 4203 gebeten.
Der Flyer mit allen Informationen befindet sich
hier.
Foto: Symbolbild (C) Pixabay