Ehrenamtliche verschönern Baumscheiben in Holthausen
Hattingen/Ruhr. Bis vor
kurzem machten die sechs Baumscheiben am Heinz-Wittpoth-Platz in
Holthausen einen trostlosen und verwilderten Eindruck. Dieses Bild
gehört seit einigen Tagen der Vergangenheit an. Sabine
und Hans-Dietrich Köcher
haben gemeinsam
mit ihrem Sohn fleißig
Unkraut gejätet, die
Flächen vorbereitet und im
Anschluss Wildblumensaatgut ausgestreut. Das Ergebnis kann sich jetzt
schon sehen lassen und wird in den kommenden Wochen aufblühen. Beide
haben freiwillig angepackt, denn sie sind Teil des städtischen
Projekts „Hattingen blüht auf. Kübelpaten
gesucht“. Hier können
sich Hattingerinnen und Hattinger ehrenamtlich engagieren und die
Baumscheibe vor der eigenen Haustür oder den städtischen Betonkübel
in der Nachbarschaft eigenständig
pflegen. Das Saatgut, sowie
bei Bedarf Erde und Werkzeug
werden von der Stadt zur Verfügung gestellt.
„Wir
haben von dem Projekt aus den Medien erfahren und waren direkt
begeistert. Der Gedanke mit
heimischen Pflanzen der Natur etwas zurückzugeben,
war schon länger da, doch wir wussten nicht so recht, wie wir
starten sollen. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut und uns bei
der Stadt gemeldet. Jetzt sind wir Paten für die Baumscheiben am
Heinz-Wittpoth-Platz,“ so
Sabine Köcher. Unterstützt werden die beiden engagierten
Hobbygärtner
von Antje Senger und Miriam Lambert. Die beiden Mitarbeiterinnen der
Stadtbetriebe haben das Projekt Anfang
des Jahres ins Leben gerufen
und rühren seitdem die Werbetrommel. „Wir haben vor wenigen
Wochen einen Pflanz-Workshop
am Betriebshof
veranstaltet und waren bei der Saatgutbibliothek mit dabei. Die
Resonanz ist
gut
und wir erhalten viel positives Feedback aus der Bürgerschaft. Je
mehr Menschen sich beteiligen, umso besser“,
freut sich Gärtnermeisterin
Antje Senger. Auch Familie
Köcher glaubt, dass das
Projekt viel Potenzial mit
sich bringt. „Die Menschen
vor Ort sehen, dass sich etwas tut und es Spaß machen kann, einfach
anzupacken und sein Umfeld mitzugestalten. Jeder möchte es schön
haben und kann etwas dazu beitragen“,
sagt Hans-Dietrich Köcher.
Wer sich vorstellen
kann, ebenfalls als Kübelpate aktiv zu werden, kann beim nächsten
Pflanz-Workshop mit dabei sein. Am Samstag, 5. April von 11 bis 13
Uhr können Interessierte am Bürgerzentrum Holschentor theoretische
und praktische Tipps sammeln. Das
Saatgut für die öffentlichen Flächen kann ebenfalls an dem Tag
mitgenommen werden. Auch Bürgerinnen und Bürger, die Tipps für
ihren heimischen Garten brauchen,
sind herzlich willkommen.
Kontakt
und Anmeldung zum kostenlosen
Workshop: Antje Senger unter
oder Miriam Lambert unter
sowie 0170 710 1318.
„Wir
haben von dem Projekt aus den Medien erfahren und waren direkt
begeistert. Der Gedanke mit
heimischen Pflanzen der Natur etwas zurückzugeben,
war schon länger da, doch wir wussten nicht so recht, wie wir
starten sollen. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut und uns bei
der Stadt gemeldet. Jetzt sind wir Paten für die Baumscheiben am
Heinz-Wittpoth-Platz,“ so
Sabine Köcher. Unterstützt werden die beiden engagierten
Hobbygärtner
von Antje Senger und Miriam Lambert. Die beiden Mitarbeiterinnen der
Stadtbetriebe haben das Projekt Anfang
des Jahres ins Leben gerufen
und rühren seitdem die Werbetrommel. „Wir haben vor wenigen
Wochen einen Pflanz-Workshop
am Betriebshof
veranstaltet und waren bei der Saatgutbibliothek mit dabei. Die
Resonanz ist
gut
und wir erhalten viel positives Feedback aus der Bürgerschaft. Je
mehr Menschen sich beteiligen, umso besser“,
freut sich Gärtnermeisterin
Antje Senger. Auch Familie
Köcher glaubt, dass das
Projekt viel Potenzial mit
sich bringt. „Die Menschen
vor Ort sehen, dass sich etwas tut und es Spaß machen kann, einfach
anzupacken und sein Umfeld mitzugestalten. Jeder möchte es schön
haben und kann etwas dazu beitragen“,
sagt Hans-Dietrich Köcher.
