Klimaschutzmanagerin Svenja Breddemann bewirbt den anstehenden Vorgartenwettbewerb

Hattingens schönste Vorgärten gesucht

Wettbewerb startet ab April

Hattingen/Ruhr. Artenreiche Vorgärten sind nicht nur eine Bereicherung fürs Auge, sondern sie können auch das Kleinklima positiv beeinflussen, die Lebensbedingungen für die Tierwelt verbessern und für eine effektivere Wasserverdunstung sorgen. Die Stadt möchte ökologisch vielfältige Gärten fördern. Dazu lobt Klimaschutzmanagerin Svenja Breddemann einen Vorgarten-Wettbewerb ab dem 1. April aus. Unter dem Motto „Hattingen blüht auf – Bewirb dich mit deiner grünen Oase“ können sich sowohl Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Vorgarten als auch Hattingens Gartenlandschaftsbauer mit ihren lokalen Projekten im Privatsektor bewerben. Es stehen insgesamt Preisgelder in Höhe von 2.400 Euro zur Verfügung.

Flyer für die Bewerbung des Vorgartenwettbewerbs„Wir möchten Anreize für mehr grüne Vielfalt in unserer Stadt setzen und gleichzeitig bürgerschaftliches Engagement anerkennen. Es gibt viele tolle Gärten in unserer Stadt, die eine Bereicherung für die Umwelt sind. Je weniger versiegelte Flächen es gibt, desto besser. Ich bin gespannt auf die Resonanz der Bürgerinnen und Bürger“, freut sich Svenja Breddemann. Neben der Klimaschutzmanagerin wird eine fachkundige Jury die eingehenden Bewerbungen begutachten und bewerten. Unterschieden wird zwischen drei Kategorien: „Hattingens schönster und ökologischster Vorgarten“, „Glücklich ohne Schotter“ und „Ökologischstes Vorgarten-Projekt durch Hattinger Gartenlandschaftsbauer*innen“. In jeder Kategorie wird es zwei Gewinner-Projekte geben; 500 Euro für Platz 1 und 300 Euro für Platz 2. Die Jury wird Kriterien wie Ökologie und Vielfalt aber auch kreative Einfälle und die klimafreundliche Gestaltung der Gärten in die Bewertung mit einbeziehen. Wer beispielsweise auf heimische Gewächse setzt, Nahrungs- und Nistangebote für Insekten und Vögel bietet und mit einer Blumenwiese statt Rasen die Vorgartengestaltung abrundet, hat gute Chancen vorne mit dabei zu sein.

„Eine Kategorie nimmt ehemalige Schottergärten in den Fokus, die bewusst in einen natürlichen Vorgarten umgewandelt wurden. Dieses Umdenken der Besitzer möchten wir ebenfalls belohnen“, so Breddemann weiter. Mitmachen können sowohl Hauseigentümer, Mieter als auch lokale Gartenlandschaftsbetriebe. Die Gestaltung der Gärten soll maximal drei Jahre zurück liegen. Das entsprechende Anmeldeformular und alle wichtigen Informationen gibt es unter www.hattingen.de/vorgarten. „Wichtig sind auch aussagekräftige Bilder, Vorher-Nachher-Impressionen wenn möglich und ein Pflanzplan, damit wir uns vorab einen guten ersten Eindruck über die eintreffenden Bewerbungen machen können. Nach der ersten Sichtung schauen wir uns die Favoriten dann vor Ort an“, erklärt die Klimaschutzmanagerin.

Bewerbungsschluss ist der 31. August. Unvollständige Angaben bei der Anmeldung über die städtische Homepage können nicht berücksichtigt werden.Kontakt: Svenja Brddemann unter 02324 204 5215.

Foto: Klimaschutzmanagerin Svenja Breddemann bewirbt den anstehenden Vorgartenwettbewerb. (C) Stadt Hattingen.

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